Neun der 15 Sicherheitslücken sind als "kritisch" eingestuft, das heißt, sie ermöglichen Angreifern die Ausführung eigenen Remote-Codes. Anders als in früheren Monaten sind sich diesmal befragte Sicherheitsexperten uneins darüber, welchen Updates Systemadministratoren die höchste Priorität einräumen sollten. Arnol Sarwate von Qualys hält zum Beispiel MS07-031 und MS07-035 für besonders gefährlich; sein Kollege David Dewey von der ISS X-Force rät dagegen zunächst zu MS07-033 und MS07-030.
Endnutzern sei wie üblich ohnehin empfohlen, alle neuen Patches so schnell wie möglich zu installieren. Microsoft liefert sie wie üblich über "Automatische Updates" sowie die Windows/Microsoft-Update-Sites aus. Ausführlichere Informationen zu den Updates stehen auf der Technet-Informationsseite. (tc)