Proton-PM ist ein staatliches russisches Luft- und Raumfahrtunternehmen, das mit seinen rund 4.400 Mitarbeitern Triebwerke für eine Vielzahl an Flugsystemen produziert - beispielsweise für die Proton-Trägerrakete.
Entscheidung: SAP statt Oracle
Weil die bisher eingesetzten Altlösungen, den gestiegenen Prozessanforderungen, etwa bei der Produktionsplanung und in der Fertigung nicht mehr gewachsen waren, beschloss das Unternehmen deren Ablösung. Im Wettbewerb der Anbieter entschied man sich für SAP und gegen Oracle. Mit der Implementierung der SAP Business Suite will Proton-PM künftig seine Fertigungsplanung optimieren, den Einsatz von Ressourcen verbessern und einen besseren Einblick in seine Profitabilität erhalten.
Lagerbestände um 20 Prozent senken
Im Zuge der Modernisierung seiner Fertigungsanlagen sollen SAP-Business-Suite-Anwendungen der Luft- und Raumfahrtfirma helfen, die tägliche Planung der diskreten Fertigung zu optimieren. Proton-PM hofft durch die Einführung der Software nach dem Manufacturing-Ressource-Planning-Standard (MRP II), seine Lagerbestände um 20 Prozent reduzieren und die Fertigungszyklen um 15 Prozent verkürzen zu können.