Proton-PM zündet mit SAP Business Suite

IT-Prozesse, schneller als Protonen

26.10.2010
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Statusberichte sollen gleichzeitig sicherstellen, dass die Unternehmensstrategie eingehalten wird. Darüber hinaus will der Betrieb mit den künftig eingesetzten SAP-Anwendungen, sein Investitionspotenzial steigern, die Beziehungen zu bestehenden und potenziellen Geschäftspartnern festigen und das Produktportfolio weiter ausbauen.

Konkurrenzfähiger durch Best Practices

"Staatliche Unternehmen unserer Größe benötigen heute modernste Informationstechnologien", erklärt Igor Arbuzov, Generaldirektor bei Proton-PM. "Die Einführung der SAP Business Suite ist für uns nicht nur ein wichtiges Projekt zur Optimierung unserer Prozesse, sonder auch um unsere finanzielle Stabilität zu gewährleisten." Die Einführung biete auch die Möglichkeit, mit Hilfe von Best Practices in der Unternehmensführung die Vertrauenswürdigkeit zu erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Der Vertrag wurde am 3. September in Perm, Russland unterzeichnet. Der dreistufige Roll-out soll im November 2010 beginnen, er umfasst die Bereiche Personal, Fertigung, Finanzen, Buchhaltung, Einkauf, Lagerhaltung, Vertrieb und Budgetierung. Weiterhin kommen hinzu: Qualitäts- und Kundenbeziehungsmanagement sowie Analyse-Funktionen.