Die große BYOD-Umfrage

IT fürchtet Kontrollverlust

01.08.2011
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

Keine Notwendigkeit für ByoD

Wie groß ist in Ihrem Unternehmen der Druck seitens der Anwender, eigene persönliche Devices in die Unternehmens-IT einzubinden?
Wie groß ist in Ihrem Unternehmen der Druck seitens der Anwender, eigene persönliche Devices in die Unternehmens-IT einzubinden?
Foto: COMPUTERWOCHE Marktstudie

Insgesamt sehen die Unternehmen durchaus Bedarf, sich mit dem Thema ByoD zu beschäftigen, allerdings nicht die Notwendigkeit, ByoD zuzulassen. Dazu fehlt offenbar der Druck seitens der Anwender. Über drei Viertel der IT-Manager bezeichneten das Drängen der Mitarbeiter, ihre Geräte in die Firmen-IT einzulassen, als relativ schwach.

Doch das kann daran liegen, dass viele Privatgeräte längst an der IT vorbei ihren Weg ins Unternehmen finden. Vor diesem Hintergrund meinen fast 40 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen, dass sich ByoD in ihrem Unternehmen nicht durchsetzen werde. Fragt man jedoch, ob sich der Trend grundsätzlich ausbreiten werde, sinkt der Anteil derer, die dies verneinen, auf unter 30 Prozent. Ganz so sicher scheint man sich also nicht zu sein.

Details zur Umfrage

Methode: Online-Befragung.

Zeitraum: 31. März bis 8. April 2011.

Zielpersonen: CIOs, IT-Vorstände, Administratoren.

Die komplette Marktstudie "Bring your own Device" finden Sie im Online-Shop der COMPUTERWOCHE unter http://computerwoche.idgshop.de. Die COMPUTERWOCHE-Redaktion betreibt regelmäßig flankierend zur Berichterstattung aufwendige Leserbefragungen.

Aktuell gibt es Studien zu den Themen "Agile Softwareentwicklung" und "Datenqualität", einen Reality-Check zu Social Media und eine Untersuchung, was IT-Abteilungen derzeit beschäftigt.