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IBM passt komplettes Storage-Portfolio an Linux an

19.03.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat am vergangenen Freitag angekündigt, sein komplettes Portfolio an Storage-Produkten an das Open-Source-Unix Linux anzubinden. Dabei geht es nicht allein um die Highend-Disk-Arrays der "Shark"-Serie, sondern unter anderem auch um die "Ultrium"-Bandlaufwerke oder die Management-Software von Tivoli. Als Referenzkunden für Shark unter Linux nannte Big Blue unter anderem den schwedischen Carrier Telia sowie die US-Biotech-Firma MDS Proteomics.

Die Ankündigung ist eine logische Fortsetzung der IBM-Pläne, Linux über alle vier hauseigenen Server-Linien (xServer = Netfinity, iServer = AS/400, pServer = RS/6000, zServer = S/390) hinweg zu integrieren. Die eigenen Storage-Systeme lassen sich damit nur verkaufen, wenn diese ebenfalls Linux unterstützen.