IBM ermöglicht regelbasierte Netzverwaltung

07.05.1999

SAN MATEO (IDG) - Eine eigene Strategie für das System-Management auf Basis von fest definierten Regeln hat Big Blue vorgestellt. Mittels solcher Regeln (auch Policies genannt) läßt sich bestimmten Anwendungen eine feste Bandbreite zuweisen. Der Hauptvorteil des von IBM "Application Driven Networking" getauften Ansatzes soll darin liegen, daß der Einsatz sonst üblicher, teurer Policy-Server im Netz entfällt. Das Verfahren setzt statt dessen auf eine "Common Policy Engine", die in Geräten wie IBMs "2210 Nways Multiprotocol Router" zum Einsatz kommt, sowie einen Policy Repository Directory Server, der User- und Anwendungsdaten in Netzwerkregeln integriert.