First Look Storage

HP LeftHand StorageWorks P4300 im Test

23.04.2010
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de
Seit gut einem Jahr liefert Hewlett-Packard (HP) neben traditionellem Fibre Channel-Storage auch iSCSI-basierende Speichersysteme. Wir haben das auf Lefthand-Technik aufsetzende Produkt HP StorageWorks P4300 unter die Lupe genommen.

Nach der Übernahme des Storage-Spezialisten LeftHand Networks vor etwa einem Jahr hat HP Zugriff auf dessen Technologie. Die Speichersysteme sind mittlerweile unter der Bezeichnung HP P4000 in das HP StorageWorks Speicherportfolio eingegliedert. Als Basis für diesen Bericht stellte uns HP eine StorageWorks P4300 zur Verfügung. Dieses Starter-System umfasst zwei vorinstallierte Speicherknoten im 19-Zoll-Format. Mit Hilfe eines Cluster-Betriebs können sich Unternehmen gegen Ausfälle absichern. Die Kapazität des Storage-Systems lässt sich schrittweise ausbauen.

Die Verwaltungskonsole der LeftHand ist aufgeräumt und klar. Menüs helfen bei der Auswahl der Funktionen.
Die Verwaltungskonsole der LeftHand ist aufgeräumt und klar. Menüs helfen bei der Auswahl der Funktionen.
Foto: HP

Jeder der beiden LeftHand-Speicherknoten umfasst einen HP ProLiant Server der G6-Generation. Im Inneren befinden sich zwei Intel Xeon E5520-CPUs mit jeweils vier Kernen und einer Taktrate von 2,27 GHz. Die Systeme waren ferner mit jeweils 4 GB RAM und drei Netzwerk-Interfaces ausgestattet. Ein Netzanschluss ist für das HP-Management-Interface iLO reserviert. Mittels iLO (integrated Lights Out) greift der Administrator aus der Ferne auf die Systeme zu. Da die Boxen komplett vorinstalliert sind, beschränken sich die ersten Konfigurationsschritte auf die Vergabe der IP-Adressen. Dazu sind ein Bildschirm und eine Tastatur bereitzustellen. Mehr ist an dieser Stelle nicht notwendig.