Fujitsu-Siemens baut keinen Ubuntu-PC

03.05.2007
Europas größter PC-Hersteller Fujitsu-Siemens Computers (FSC) hat derzeit nicht vor, das populäre Linux-Derivat Ubuntu auf Rechnern für Privatanwender vorzuinstallieren.

Der Computerkonzern FSC sieht derzeit keinen Handlungsbedarf, wie auch sein Wettbewerber Dell die Linux-Variante Ubuntu anstatt eines Windows-Betriebssystems auf neuen PCs zu installieren. FSC verfolge "aktuell keine konkreten Pläne, Consumer-PCs mit Linux anzubieten", teilte ein Sprecher des Unternehmens auf Anfrage mit. Einzige Ausnahme sei der Einsteiger-PC "Simplico", der mit einer Benutzeroberfläche auf Linux-Basis angeboten wird. Etwas anders sieht es bei den "Esprimo"-PCs für Geschäftskunden von FSC aus, von denen einige für Linux zertifiziert sind. Auf Projektbasis sei zudem sowieso fast alles möglich, so der Unternehmenssprecher. Vorgestern hatte der texanische Computerbauer Dell angekündigt, die populäre Linux-Variante Ubuntu vorinstalliert auf einigen PCs anzubieten. (ajf)