Fotodrucker im Test: HP Photosmart D7360

09.05.2007
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Der Photosmart D7360 ist der erste Fotodrucker von HP mit Touchscreen. Das Ausstattungsmerkmal bewährte sich im PC-WELT-Test gerade beim Bearbeiten und Drucken von Fotos ohne Verbindung zum Rechner.

Testbericht

Besonderheit: Das Vorschaudisplay des HP Photosmart D7360 ist ein Touchscreen, über den der Direktdruck ohne Rechner gesteuert wird. Das funktionierte im Test reibungslos und flott, da die Oberfläche sehr druckempfindlich ist. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehört ein Pictbridge-Port, in den der optionale Bluetooth-Adapter (rund 35 Euro) gesteckt wird, um das Gerät drahtlos anzusteuern. Außerdem findet sich ein extra Fach für Fotopapier im Format 10 x 15 Zentimeter.

Tempo: Das Sechsfarbdruckwerk des HP Photosmart D7360 kennen wir seit dem Photosmart 8250. Es arbeitete unsere Aufträge flott ab. So war das DIN-A4-Bild nach 4:33 Minuten fertig – ein ordentlicher Wert. Das gilt auch für das randlose Foto im Format 10 x 15 Zentimeter, das nach 1:03 Minuten in die Ablage fiel.

Qualität: Der HP Photosmart D7360 produzierte harmonische, wenn auch etwas dunkle Farben mit feinen Übergängen. Hauttöne hatten einen leichten Gelbstich. Dafür stimmte sowohl die Deckung als auch die Schärfe der Buchstaben im Textmodus.

Verbrauch: Energiesparen gehört nicht zur Stärke des HP-Fotodruckers. Selbst ausgeschaltet zog es noch 5,6 Watt - viel. Die Druckfolgekosten fielen gemischt aus: Das farbige Blatt kommt auf 16 Cent – happig. Die Schwarzweißseite ist dagegen mit 3,5 Cent recht günstig.