Arbeitsmarkt

Firmen wollen einen guten Eindruck machen

05.12.2011
Von 
Ina Hönicke ist freie Journalistin in München.

Mentor als Startbegleiter

Als weiteren Vorteil sieht er, dass das Unternehmen an aktuellen und zukunftsweisenden Themen zu Telematik und Cloud Computing arbeitet. Um die jungen Leute dabei zu unterstützen, rasch Fuß zu fassen, steht ihnen in den ersten Monaten ein Mentor zur Seite. Darüber hinaus werden sie in Infoveranstaltungen und Trainingskursen auf den neuesten Stand gebracht.

Victoria Richter erhielt wie alle Neueinsteiger bei Capgemini in den ersten Monaten einen Mentor zur Unterstützung.
Victoria Richter erhielt wie alle Neueinsteiger bei Capgemini in den ersten Monaten einen Mentor zur Unterstützung.
Foto: Privat

Dass Capgeminis Rekrutierungsaktivitäten fruchten, beweist Victoria Richter. Die Informatikerin hat sich nach ihrer Teilnahme an der Expedition 2011 in München und dem späteren Besuch in der von ihr bevorzugten Frankfurter Niederlassung entschieden: "Als ich durch die Büroräume ging und die potenziellen Kollegen kennen lernte, habe ich mich sofort wohlgefühlt."

Auf dem Workshop beeindruckte die Informatikerin besonders die offene Art und Weise, in der eine Mitarbeiterin ihr das Unternehmen vorstellte. Auch der Austausch mit Studenten aus ganz Deutschland sei interessant gewesen. Eher aus Neugier besuchte Richter danach noch weitere Recruiting-Veranstaltungen: "Letztlich hatte ich mich da bereits für Capgemini entschieden." Wenige Wochen nach dem Kurzinterview auf dem Münchner Recruiting-Event erhielt Richter die Zusage, vier Monate später hatte die Informatikerin ihren ersten Arbeitstag. (hk)

Ina Hönicke ist freie Journalistin in München.