Vergleichstest

Farblaser fürs Büro

12.02.2008
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Fazit: Druckerkauf ohne späteren Ärger

Inzwischen können Farblaserdrucker viel, ohne gleich unheimlich teuer zu sein. Am besten machen Sie sich vor dem Kauf klar, was das Gerät mitbringen soll. Sie sparen sich dadurch Ärger, denn ein späteres Nachrüsten ist gerade bei Farblasern oft gar nicht möglich. Ein Beispiel: Der Brother HL-4040CN kommt ohne Duplex-Einheit und lässt sich auch nachträglich nicht damit aufrüsten. Ist aber Duplex-Druck für Sie ein ausschlaggebendes Auswahlkriterium, dann bietet der Hersteller im HL-4050CDN ein entsprechendes Modell.

Teuer im Nachrüsten: HP Color Laserjet 3600n
Teuer im Nachrüsten: HP Color Laserjet 3600n
Foto: Hewlett-Packard

Auch wenn die Farblaserdrucker aufrüstbar sind, ist das in der Regel ein teures Vergnügen. Nehmen wir einmal den HP Color Laserjet 3600n: Für den Drucker selbst gibt HP einen Preis von 499 Euro an. (Wir recherchierten einen mittleren Straßenpreis von rund 425 Euro). Die optionale Papierkassette für zusätzliche 500 Blatt soll laut UVP des Herstellers auf 476 Euro kommen – fast so teuer wie der Drucker selbst.