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Eiskalt ins Internet

26.02.1999
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Keine heiße Luft, sondern kalte Realität: Der erste Internet-Kühlschrank ist da. Der schwedische Hersteller Electrolux hat auf der Haushaltsgerätemesse Domotechnica in Köln den Prototypen des "Screenfridge" vorgestellt. Die Tür des Kühlschranks kann über einen berührungsempfindlichen Flachbildschirm-Computer eine Verbindung ins Internet herstellen. Der Rechner arbeitet mit einem Windows-basierten Betriebssystem und ist mit einem Web-Browser ausgestattet. Mittels eines Barcodescanners können Produktinformationen eingelesen und eines Tages Lebensmittel direkt via Internet bestellt werden. Nach den Vorstellungen des Herstellers soll Screenfridge als Kommunikationszentrum für die Familie dienen, mit dem man E-Mails versenden oder auch fernsehen kann. Ob und wann das Gerät in Serie gehen wird, ist allerdings ebenso offen wie die Preise.