DSL: Die Formel 1 für den Internet-Zugang?

13.05.2002
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Symmetrische Varianten

Unternehmen, die allerdings häufiger große Datenmengen versenden, dürften an den asymmetrischen DSL-Varianten wenig Freude haben. Diese Kundschaft verweist der Bonner Carrier im Rahmen von Business Online und T-Interconnect auf seine klassischen Datendienste, die Bandbreiten von 64 Kbit/s bis 155 Mbit/s zur Verfügung stellen. Ein Schritt, der jedoch nicht unbedingt sein muss, da die DSL-Konkurrenten der Telekom bereits heute teilweise symmetrische Varianten im Programm haben.

Nachbessern in Sachen symmetrische DSL-Technologie will auch die Telekom. Auf Basis dieses Verfahrens plant der Konzern für das vierte Quartal 2002 die Einführung breitbandiger Dienste für Geschäftskunden.