4,5 Millionen für Philips und Softlab:

Dresdner Bank erteilt Pet-Auftrag

20.03.1981

SIEGEN (je) - An die viereinhalb Millionen Mark läßt die Dresdner Bank es sich kosten, ihre Software zukünftig mit Hilfe von Pet/X1150 zu erstellen und zu pflegen. Einen entsprechenden Auftrag erteilten die Banker an die Siegener Philips Data Systems GmbH und die Münchener Softlab GmbH, die Pet gemeinschaftlich vertreiben.

Pet/X1150, das inzwischen bei mehr als 5000 Benutzern installiert ist, ist eine einheitliche Methode zur Programmerstellung, die eine weitgehende Unabhängigkeit vom jeweiligen Großrechner gewährleistet. Die derzeit größte Installation - mit 480 Maestro-Terminals - ist bei der Bank of America in Betrieb, die augenblicklich noch größte deutsche Installation mit fast 100 Pet/X1150-Terminals bei der Hamburger Datenverarbeitung.

Die ersten 150 Pet/X1150-Terminals gehen in die Dresdner-Bank-Niederlassungen in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart, wo sie mit IBM- und Siemens-Rechnern im RJE und Dialog-Mode gekoppelt werden.