Datenmissbrauch ist ein gravierendes Problem - egal, ob 17.000 Menschen oder 1,5 Millionen Bundesbürger betroffen sind. Neben dem möglichen finanziellen Verlust bleibt vor allem die Unsicherheit, welche der eigenen Daten durch die einschlägige Szene kursieren und wann sie gegebenenfalls verwendet werden. Der Schwarze Peter wechselt in der Diskussion regelmäßig den Besitzer: Die Verbraucher verhielten sich zu arglos im Umgang mit den eigenen Informationen, Datenschützer seien zahnlose Tiger, der Gesetzgeber würde (wenn überhaupt) zu spät reagieren, und Unternehmen seien nicht für die Probleme des Datenschutzes sensibilisiert, weil sie kaum Sanktionen fürchten müssten. Daher würden wir gerne von Ihnen wissen, welche Institution in dem Beziehungsgeflecht am ehesten geeignet wäre, das Problem des Datenmissbrauchs einzudämmen. Antworten können Sie hier oder direkt aus unseren Newslettern heraus. (ajf)