Test Macbook Pro Retina Display

Das Macbook Pro Retina Display im Test

01.07.2012
Von 
Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de
Unsere Kollegen von der Macwelt haben das 2,3 GHz schnelle Retina-Macbook im Testlabor tüchtig heiß laufen lassen. Frisch aus dem Testlabor kommen daher schon mal unsere ersten Eindrücke. Insgesamt schlägt sich das Retina-Macbook recht gut, hier im Überblick die Highlights und Besonderheiten.

Kosten und Ausstattung

Auf den ersten Blick erscheint das Retina-Macbook recht teuer: Über 2000 Euro sind für einen Mobilrechner sind nicht gerade ein Schnäppchen. Doch dafür bekommt man viel Leistung und einen Mobilrechner, der rund ein halbes Kilo leichter als das bisherige Macbook Pro ist. Sobald die Speicherpreise fallen, dürfte auch das Retina-Macbook günstiger werden.

Beide Retina-Macbooks kommen bereits mit acht Gigabyte großem Arbeitsspeicher, maximal lassen sich 16 Gigabyte Arbeitsspeicher verwenden. Der Arbeitsspeicher ist auf die Hauptplatine gelötet und lässt sich daher nicht nachträglich aufrüsten. Der Aufpreis auf 16 Gigabyte kostet stolze 200 Euro.

Auch der SSD-Speicher ist nicht zum selbst aufrüsten gedacht: Er lässt sich zwar tauschen, entspricht aber keinem Standard. Übrigens: Der 256 GB große SSD-Speicher des 2,3 GHz schnellen Retina-Macbooks lässt sich im Apple Store nicht aufrüsten, beim 2,6 GHz schnellen Modell ist dies möglich. Hier kosten 768 GB statt der 512 GB allerdings stolze 500 Euro zusätzlich. Eventuell werden hier diverse Hersteller deutlich günstigere Upgrade-Speicher anbieten.

Die untere Abdeckplatte lässt sich nur mit Spezialwerkzeug öffnen, was die Aufrüstung erschwert. Die Akku-Packs sind in das Gehäuse geklebt. Das ist für Servicetechniker eine große Hürde, denn so gelangt man auch nicht zum Trackpad, sollte man dies einmal tauschen müssen.