LTE-5000-Linie wird abgelöst

Compaq stellt Portables voll auf Armada um

16.05.1997

Die neuen Modelle lösen die bisherige Spitzenmodelle der "LTE-5000"-Serie ab. Zur Ausstattung gehören ein Intel-MMX-Pentium-Prozessor mit 150 oder 166 Megahertz Taktfrequenz, 16 oder 32 MB Arbeitsspeicher, Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 2,1 GB und zwei 32-Bit-PC-Karten-Einschübe. Das Dünnfilm-Transistor-(TFT-)LC-Display hat eine Diagonale von 12,1 Zoll, je nach Typ ist damit eine Auflösung von 800 x 600 oder 1024 x 768 Bildpunkten möglich. Der dazugehörige 64-Bit-Grafikbeschleuniger verfügt über 2 MB Videospeicher und unterstützt den gleichzeitigen Betrieb des internen Displays und eines externen Monitors beziehungsweise Datenprojektors für Präsentationen.

Wie schon bei früheren LTE-5000-Notebooks besitzen die neuen Armada-7700-Geräte ein integriertes Netzteil, somit entfällt das Mitführen eines externen Adapters. Im Multifunktionsschacht der Geräte befindet sich ein CD-ROM-Laufwerk mit achtfacher Geschwindigkeit, das sich bei Bedarf gegen eine weitere Festplatte oder einen zusätzlichen Akku austauschen läßt. Einige Modelle bringen zudem ein integriertes Modem mit einer Geschwindigkeit von 33,6 Kbit/s mit.

Zum Softwarelieferumfang gehören neben den Betriebssystemen Windows 95 und NT, die beide vorinstalliert sind, Compaqs "Intelligent-Managability"-Paket. Die Geräte sind in Deutschland ab sofort verfügbar, die Preise beginnen bei rund 11000 Mark. Eine Docking-Station, die das Einstecken des Notebooks während des Betriebs unter Windows 95 oder NT ("Hot-Docking") erlaubt und einen Ethernet-Adapter, zwei weitere PC-Karten-Einschübe und PCI/ISA-Steckplätze bietet, ist als Zubehör für knapp 2200 Mark erhältlich, eine kleinere "Mini-Station" kostet etwa 1800 Mark.