Mit der von CebiCon vorgestellten Software "ccDevice" sollen sich alle Arten von Plug-and-Play-Geräten installieren und sperren lassen, ohne auf eine zentral ablaufende Systemadministration und Softwareverteilung zu verzichten.

"Verwaltete Windows-Systemumgebungen sind für Administratoren ein Segen, da sie auf Basis einheitlicher Regeln eine zentrale Softwareverteilung und eine hohe Stabilität der Clients gewährleisten", erklärt CebiCon-Geschäftsführer Richard Crowley. Die mit den Sicherheitsmaßnahmen verbundene Einschränkung der Nutzerrechte erweise sich jedoch dann als großer Nachteil, wenn auf den Clients Plug-and-Play-Geräte eingesetzt werden sollen. In kontrollierten Systemumgebungen, so Crowley, könnten unter den aktuellen Windows-Versionen 2000 und XP von den Anwendern die Treiber vieler Plug and Play-Geräte nicht installiert werden. Genauso sei es nicht möglich, unter Windows vorinstallierte Gerätetreiber für die Anwender zu sperren, wenn der Einsatz der zugehörigen Geräte beispielsweise aus Sicherheitsgründen unterbunden werden soll.

Laut CebiCon schafft hier ccDevice Abhilfe, indem das Tool die zentrale Verwaltung und systemweite Bereitstellung beziehungsweise Sperrung aller Plug-and-Play-Gerätetreiber übernimmt - unabhängig davon, ob die Treiber im Windows "Basis-Set" enthalten sind. Auch die Aktualisierung der Treiber sowie die Installation der bei einigen Plug-and-Play-Geräten erforderlichen Zusatzsoftware soll zentral möglich sein.

Die Software wurde von CebiCon in den vergangenen Monaten im Rahmen eines IT-Projektes für T-Mobile entwickelt und ist dort auf mehr als 12.000 Clients im Einsatz. Zur CeBIT 2006 will der Bonner Windows-Spezialist ccDevice nun als Standard-Softwarepaket auf den Markt bringen. Zu besichtigen ist die Software auf der CeBIT in Halle 6, Stand E 057. (mb)