"Das Speicher-Management gerät außer Kontrolle", prophezeit Mark Milford, bei CA verantwortlicher Manager für das weltweite Speichergeschäft. Er begründet diese Aussage unter anderem damit, dass IT-Profis in Unternehmen zusätzliche Aufgaben, etwa neue Business-Modelle oder geänderte gesetzliche Vorschriften für die Aufbewahrung von Daten, aufgebürdet werden.
CA rückt bei der Brightstor-Architektur das Speicher-Management in den Mittelpunkt. (Quelle: CA)
Ein neuer Ansatz für das Speichern und Verwalten der Daten sei deshalb notwendig. CA will diesem Problem begegnen, indem es die Architektur von Brightstor ändert. Im Gegensatz zur üblichen Herangehensweise, bei der spezielle Tools verschiedene Aspekte der Datenspeicherung abdecken (etwa das Management der gespeicherten Daten oder die Verwaltung der Speicherhardware), bietet Brightstor eine übergeordnete Verwaltungsebene, die die unterschiedlichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Datensicherung zusammenführen und dem Administrator so einen besseren Überblick über die Gesamtsituation geben soll.
Die einzelnen Speicheranwendungen sowie die Programme, die die dazugehörige Infrastruktur verwalten helfen, sind in diesem Konzept von der zur Sicherung benötigten Hardware (den eigentlichen Speichermedien) durch eine Virtualisierungsschicht getrennt. Ziel des Ganzen: Es soll letztlich keine Rolle spielen, ob Speicherraum auf einem Bandlaufwerk oder einer Festplatte zur Verfügung steht. Laut CA sorgt dies für eine größere Unabhängigkeit von der zugrunde liegenden Speicherhardware, was Unternehmen mehr Spielraum beispielsweise bei der Anschaffung neuer Storage-Produkte gibt.