34 soll Kostendämpfung vorantreiben:

Automatische Auslese im Krankenhaus

07.08.1981

STUTTGART (je) - Ein stationäres Patientenverwaltungs- und Leistungsabrechnungssystem auf der Basis einer /34 soll nach Darstellung der IBM die allenthalben geforderte Wirtschaftlichkeit der Krankenhausführung verbessern. Das Paket wurde kürzlich um Die Verwaltung und Abrechnung ambulanter Leistungen ergänzt.

Als eines der Merkmale des stationären Patientenverwaltungssystems hebt IBM die Anschlußfähigkeit an die stationäre Leistungsabrechnung hervor. Dieses Anwendungssegment wiederum orientiert sich nach Angaben der Stuttgarter an krankenhausindividuellen Vereinbarungen mit Kostenträgern und Krankenhausärzten, berücksichtigt tarifliche Forderungen, überwacht Kostengarantien, behandelt Vorschüsse und rechnet alle Patientenleistungen ab. Erlöslisten und diverse Statistiken wie Verweildauer-, Geburten-, Diagnosestatistiken sollen helfen, den Krankenhausbetrieb zu steuern.

Als Aufgabe der neuen Patientenverwaltung und Leistungsabrechnung für die Ambulanz bezeichnet IBM die lückenlose Erfassung der Leistungen des Arztes und der anderen Mitarbeiter Krankenhaus. Beispielsweise lasse sich auch das automatische Auslesen von Leistungsdaten aus Laborgeräten, in diesen Kreislauf einschließen.

Die Programme - so IBM - berücksichtigen eine Vielzahl von Tarifen und Sonderregelungen zur Abrechnung ambulanter Leistungen und unterscheiden zwischen regulären und Noteinsätzen. Per Bildschirm und gedruckter Informationen werden der Verwaltung Entscheidungshilfen Für die Aufteilung und Aufgliederung des ambulanten Bereiches angeboten.