COMPUTERWOCHE startet Jobinitiative auf der Systems

Auf der Suche nach dem Job von morgen

02.10.1998

Auf der Systems, die vom 19. bis 23. Oktober 1998 in München stattfindet, tritt die COMPUTERWOCHE mit einem neuen Messekonzept an: Das Zentrum für Karriere in der Informationstechnologie "Jobs & Karriere" dient als Kontaktbörse für personalsuchende Unternehmen sowie Bewerber aus der IT-Branche.

Die COMPUTERWOCHE-Redaktion bietet ein begleitendes Programm mit Referaten namhafter Experten sowie Diskussionen zur aktuellen Lage des IT-Arbeitsmarktes an.

Eröffnet wird "Jobs & Karriere" am Montag, den 19. Oktober, 10 Uhr, auf dem neuen Messegelände in Riem mit einer Rede des bayerischen Wirtschaftsministers Otto Wiesheu über Chancen und Perspektiven in der künftigen Informationsgesellschaft. Daran wird eine Podiumsdiskussion anknüpfen, in der Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Gewerkschaften teilnehmen.

Im Anschluß daran geht die Gartner Group auf Trends in der IT-Industrie ein und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Dieser wird auch Gegenstand einer daran anschließenden Gesprächsrunde sein, in der die COMPUTERWOCHE die aktuellsten Zahlen präsentiert und mit Experten über Entwicklungen auf diesem heiß umkämpften Arbeitsmarkt diskutiert.

Am Dienstag werden sich die Vorträge schwerpunktmäßig auf den Einstieg bei Beratungs- und Softwarehäusern konzentrieren. Immerhin, das zeigen die EMC-Auswertungen im Auftrag der COMPUTERWOCHE, kommen mittlerweile fast die Hälfte aller ausgeschriebenen DV-Stellen aus dieser Branche. Ein Vortrag wird auch auf den Arbeitsmarkt für SAP-Spezialisten eingehen.

Diskussion zwischen Praktikern und Professoren

Am Mittwoch dreht sich alles um den Einstieg in die Telekommunikationsindustrie. Zunächst erfolgt ein Überblick über Jobs und Anforderungen in dieser Branche. In einer Podiumsdiskussion berichten Personalexperten, womit sich TK- und IT-Profis in dieser schnell wachsenden und innovativen Branche beschäftigen und worauf sich Einsteiger einzustellen haben. Ein weiterer Vortrag widmet sich dem Thema: Arbeit im Call-Center, Jobs auch für Hochqualifizierte.

Donnerstag ist der sogenannte "Hochschultag". An diesem Vormittag diskutieren zunächst Professoren und Praktiker, wie eine Informatikausbildung auszusehen hat, damit sie sowohl den Ansprüchen der Wissenschaftler als auch der Praktiker entspricht. Nach wie vor sind einige Geschäftsführer von Softwarefirmen der Meinung, daß produktnäher ausgebildet werden soll und fordern SAP und Windows NT auf den Lehrplan. Auf der anderen Seite meinen einige Professoren, daß solche Themen nichts im Lehrplan zu suchen haben.

Tips für den Weg in die Selbständigkeit

In einer zweiten Podiumsdiskussion haben dann Berufseinsteiger mit maximal zwei bis dreijähriger Berufserfahrung die Möglichkeit, Absolventen zu erzählen, wie der Alltag als IT-Spezialist aussieht und was sie aus heutiger Sicht im Studium anders oder besser machen würden. Dazwischen findet ein Vortrag statt, der sich mit dem Titelthema der aktuellen YOUNG PROFESSIONAL beschäftigt: Mit Wirtschafts-Know-how ins IT-Management.

Der Freitag ist in erster Linie für Personen gedacht, die unternehmerisch tätig sein wollen. Vorträge und eine Podiumsdikussion sollen Interessenten, die an eine Selbständigkeit denken, erste Hilfestellung und auch Tips geben.