Testbericht
Wie ihr Name schon andeutet, stattet Asus die Platine mit einer WLAN-Antenne aus. Des Weiteren bietet sie zwei externe SATA-Anschlüsse, zwei 16x-PCI-Express-Slots (einer arbeitet nur mit 4facher Bandbreite) und einen zweiten Kühlkörper samt Heatpipe. Allerdings gibt's nur eine PS/2-Buchse für die Tastatur.
Obwohl der Intel-P35-Chipsatz nur einen maximalen Speichertakt von 800 MHz zulässt, kann das Asus-Board dank einer speziellen Übertaktungstechnik DDR2-Riegel mit 1066 MHz ansprechen. Bei der Treiber-Installation funktionierte die automatische Routine nicht, das manuelle Aufspielen klappte aber einwandfrei.
Im Cinebench-Teil Open-GL SW-L schaffte die Platine den Spitzenwert. Auch das Booten von USB-Stick meisterte sie problemlos und schnell. In Sachen CPU- beziehungsweise Systemtemperatur stimmten die Angabe der Asus-Software PC Probe II jedoch nicht ganz mit den Bios-Werten überein. Der 12-Volt-Stecker darf 4- oder 8polig sein.
Fazit: WLAN, übertakteter Speicher und externes SATA - die Asus-Platine bietet einige Schmankerl, die sie zum Testsieger machten.