Sockel-775-Platine

Asus P5K-E/Wifi-AP

24.09.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Das Besondere an dieser Platine ist ihre WLAN-Antenne, die Sie im Lieferumfang finden.

Testbericht

Wie ihr Name schon andeutet, stattet Asus die Platine mit einer WLAN-Antenne aus. Des Weiteren bietet sie zwei externe SATA-Anschlüsse, zwei 16x-PCI-Express-Slots (einer arbeitet nur mit 4facher Bandbreite) und einen zweiten Kühlkörper samt Heatpipe. Allerdings gibt's nur eine PS/2-Buchse für die Tastatur.

Obwohl der Intel-P35-Chipsatz nur einen maximalen Speichertakt von 800 MHz zulässt, kann das Asus-Board dank einer speziellen Übertaktungstechnik DDR2-Riegel mit 1066 MHz ansprechen. Bei der Treiber-Installation funktionierte die automatische Routine nicht, das manuelle Aufspielen klappte aber einwandfrei.

Im Cinebench-Teil Open-GL SW-L schaffte die Platine den Spitzenwert. Auch das Booten von USB-Stick meisterte sie problemlos und schnell. In Sachen CPU- beziehungsweise Systemtemperatur stimmten die Angabe der Asus-Software PC Probe II jedoch nicht ganz mit den Bios-Werten überein. Der 12-Volt-Stecker darf 4- oder 8polig sein.

Fazit: WLAN, übertakteter Speicher und externes SATA - die Asus-Platine bietet einige Schmankerl, die sie zum Testsieger machten.