Integration mit der Windows-Welt

AP setzt bei PPS auf Java-Clients und Objekte

10.09.1999
MÜNCHEN (CW) - AP Automation + Productivity, Karlsruhe, präsentiert das PPS-ERP-System "P2 plus". Diese mehrstufige Client-Server-Architektur gestattet laut Anbieter die Integration in das Intranet sowie eine Internet-Anbindung.

Durch die Verwendung von Java und Javascript läßt sich P2 plus in unterschiedlichen Systemumgebungen einsetzen. Die neue Oberfläche erlaubt es, die Software über einen Web-Browser wie Microsofts "Internet Explorer" zu betreiben. Mit Autorensystemen wie "Frontpage" kann das Erscheinungsbild des Systems zudem kundenspezifisch eingerichtet werden. Als weitere Neuerung hat der Hersteller Softwarebausteine (Business Objects) integriert, die allen Benutzern in einem Betrieb zeitkritische und komplexe Systemfunktionen gemeinsam bereitstellen sollen. Diese werden im Regelfall unter Windows 2000 als COM+-Objekte auf einem zentralen Applikations-Server installiert, der mit einem Datenbank-Server wie SQL Server 7 verbunden wird.

Die Bausteine werden in Java programmiert und dokumentiert. Dadurch stehen sie anderen Anwendungsprogrammen offen wie zum Beispiel für kundenspezifische Datenimportfunktionen mit MS-Excel oder für die Anbindung von Web-basierten Supply-Chain-Lösungen über Active-Server-Pages und XML. Eine enge Anbindung an MS-Office 2000 erweitert die Möglichkeiten des Reporting und der Datenbankauswertung. Darüber hinaus ergänzt eine Verknüpfung mit "MS-Exchange" die Software um eine Workflow-Komponente sowie eine Dokumentenverwaltung, die Datenbankbestände und Office-Dokumente auf gleiche Weise behandelt.