Bildschirm-PC

Acer Aspire Z3750 im Test

20.05.2011
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Mit einem Preis von unter 700 Euro gehört der Acer Aspire Z3750 zu den Schnäppchen bei den Bildschirm-PCs. Was er leistet, zeigt der Test.
Acer Aspire Z3750 im Test: Günstiger Bildschirm-PC mit 21,5-Zoll-Display
Acer Aspire Z3750 im Test: Günstiger Bildschirm-PC mit 21,5-Zoll-Display
Foto: Acer

Schon beim ersten Blick fällt am Acer Aspire Z3750 auf, was ihm gegenüber teureren Bildschirm-PCs wie dem Acer Aspire Z5710 oder dem Asus ET2400INT fehlt: Er hat ein kleineres Display, das keine Fingereingaben versteht. Tastatur und Maus sind per Kabel, nicht bequem per Funk mit dem Rechner verbunden.

Nicht spieletauglich

Sein größtes Defizit liegt aber in der vergleichweise mittelmäßigen Geschwindigkeit. Zu den schnellsten Bildschirm-PCs fehlen ihm beim Arbeitstempo rund 20 bis 30 Prozent. Auch für halbwegs aktuelle Spiele kommt der Acer-PC nicht in Frage: Seine im Prozessor integrierte Grafikeinheit kann selbst mit einer Einsteiger-Grafikkarte wie der Geforce 310M im Asus ET2400INT nicht mithalten.

Nur die nötigste Ausstattung

Wer nicht ständig spielt oder mit rechenintensiven Programmen arbeitet, muss sich daran nicht stören. Im Arbeitsalltag fällt schon eher ins Gewicht, dass die Festplatte mit rund 500 GB nicht besonders viel Speicherplatz bietet. Zwei USB-2.0-Anschlüsse sind zwar bereits durch Maus und Tastatur belegt. Aber sechs Buchsen sind noch frei.

Guter Bildschirm, aber keine Touch-Eingabe

Gut gefiel der helle und entspiegelte Bildschirm mit ordentlichem Kontrast, der sich gut als Arbeitsmonitor eignet. Ebenfalls günstig für konzentriertes Arbeiten: Der Lüfter im Acer Aspire Z3710 arbeitete sehr leise – auch wenn der Bildschirm-PC viel zu tun hatte. Beim Stromverbrauch lag der Acer-PC im Mittelfeld: Er nutzt zwar eine nicht besonders sparsame Desktop-CPU, verzichtet aber auf eine zusätzliche Grafikkarte.