CW-Webcast

Process Orchestration - Erfolgsfaktoren für das Business Process Management

18.06.2012
Komplexe Prozesse und IT optimieren - für Unternehmen ist das bis heute eine der größten Herausforderungen. Geschäftsprozessmanagement (BPM, Business Process Management) hat sich gerade deshalb für Unternehmen und Institutionen unabhängig von ihrer jeweiligen Größe zu einer wichtigen Disziplin entwickelt.

Höhere Flexibilität, verbesserte Kundenorientierung und verringerte Kosten: das sind die typischen Vorteile, von denen Unternehmen durch ein prozessorientiertes Management der Abläufe und eine optimale Orchestrierung der Prozessanwendungen profitieren. Interne Prozesse zu überdenken und diese mit BPM-Suites und zugehörigen Integrationsplattformen optimiert zu unterstützen, wird zur Königsdisziplin moderner Unternehmensführung.

Dafür müssen Flexibilität in der Prozessgestaltung als auch ein kontinuierliches Monitoring der Abläufe gewährleistet sein. Neue Methoden wie BPMN (Business Process Modeling Notation) (als Alternative zu EPK, den etablierten "Ereignisgesteuerten Prozessketten") erweitern die Möglichkeiten des Managements deutlich. Der Weg vom fachlichen Prozess zur lauffähigen Anwendung lässt sich damit deutlich abkürzen.

Wenn die verschiedenen, bereits bestehenden Fachanwendungen heute nahtlos in den Prozess eingebunden ("orchestriert") werden, erleichtert das den Mitarbeitern die tägliche Arbeit, sinken die Kosten, kann ein Unternehmen besser und schneller auf Kundenwünsche reagieren.

Impulse zeitgerechter agiler Methoden wie "Scrum" stellen dabei sicher, dass bereits nach kurzer Zeit praxisgerechte Lösungen mit klarem Mehrwert zur Verfügung stehen.

In einem einstündigen, interaktiven Live Video-Webcast am 19. Juni, moderiert von COMPUTERWOCHE, diskutieren Experten:

  • Wo liegen Nutzen, Anwendungsfelder und Grenzen moderner BPM-Systeme?

  • Was bedeuten BPM, BPMN und -Execution für die Prozess-Orchestrierung?

  • Weshalb lässt sich durch BPM die Qualität der Prozesse insgesamt verbessern?

  • Wie sollten BPM-Lösungen und ERP-Systeme zusammenspielen?

  • Welche Best Practices gibt es beim BPM, welche Erfolgsfaktoren?

  • Was können Unternehmen aus der Praxis des Qualitätsmanagements im BPM lernen, wo liegen die typischen Schwachstellen?

Es diskutieren:

Prof. Dr. Ayelt Komus, Professor für Organisation und Wirtschaftsinformatik und Leiter des BPM-Labors der FH Koblenz; Michael Rossitsch, Associate Director, Organisation, Westdeutsche ImmobilienBank AG - er berichtet über den praktischen Einsatz und seine Erfahrungen mit dem BPM-Produkt der SAP; Kai Fetzer, Director Presales SAP Database & Technology, SAP Deutschland AG & Co. KG, sowie Tilo Freund von der IBSolution, der aus Sicht einer IT-Unternehmensberatung über die Implementierung und den praktischen Einsatz von SAP BPM bei Kunden berichtet.

Die Anmeldung ist kostenlos.