Bis 2010 soll es eine PDA-Revolution geben

25.05.2007
Von Jürgen Liebherr
Der Trend zu Mobile Business wird weiter zunehmen. Eine Manager-Umfrage im Rahmen des "Mobile Business Day" sieht als Hauptvorteile des PDA Einsparpotenzial, Produktivitätssteigerung und mobile Informationsversorgung.

Beim Mobile Business Day in Frankfurt drehte sich alles um die Prozesskette bei der Einführung mobiler Lösungen im Wartungs- und Servicebereich – von der Überlegung zur Einführung bis hin zum produktiven Einsatz. Eine im April 2007 parallel stattfindende Umfrage unter Managern wurde jetzt ausgewertet. Laut einer Meldung von Pressetext zeigt sich demnach, dass es bis zum Jahre 2010 eine "PDA-Revolution" geben wird. 85 Prozent der befragten 80 Fach- und Führungskräfte würden diesen Trend bestätigen.

Allerdings sei der Einsatz des PDA im Bereich der Wartung und des technischen Service (potentiell größtes Marktsegment für Mobile Business) derzeit noch die Ausnahme. 82 Prozent der befragten Manager gaben an, dass sich der PDA als selbstverständliches Außendienst-Werkzeug spätestens bis 2010 durchsetzen wird.

Rund 34 Prozent der Führungskräfte sehen den Hauptvorteil von PDAs in Einsparpotenzialen, während 33 Prozent die Produktivitätssteigerung in den Vordergrund rücken. Ein Viertel ist überzeugt, dass die mobile Informationsversorgung der Mitarbeiter als entscheidendes Kriterium zur Verbesserung des Kundenservice beitragen kann. Bei der Gegenüberstellung herkömmlicher, mit mobilen IT-Projekten, sehen 24 Prozent der Befragten den Hauptunterschied in dem noch geringen Erfahrungsschatz beim Umgang mit mobilen Endgeräten.

Veranstalter des Mobile Business Day war die Knowledge Intelligence AG (KI AG). Das Summery der Studie " Erfolgsfaktoren des Mobile Business " steht zum Download bereit.