ESET erweitert Malware-Schutz für Linux-Umgebungen

05.12.2007
Der Anti-Malware-Anbieter ESET bringt drei neue Linux-Lösungen auf den Markt, die Mittelständlern und großen Firmen effektiven Schutz für Gateway, File- und Mail-Server bieten sollen, ohne die Netz-Performance merklich zu beeinträchtigen.

Die drei auf der Scan-Engine "NOD32" des Herstellers ESET und dessen ThreatSense-Technik basierenden Linux-Lösungen sollen sich durch hohe Scan-Geschwindigkeit sowie besonders geringen Verbrauch von Systemressourcen auszeichnen und daher speziell für stark beanspruchte Server-Umgebungen mit hohen Datendurchsatzraten eignen.

Für den Einsatz an vorderster Front dient das Produkt "ESET Gateway Security für Linux/FreeBSD", das HTTP- und FTP-Gateways gegen bekannte und neue Viren, Würmer, Spyware sowie Phishing-Attacken schützt. Dabei soll die Lösung den gesamten, über das Gateway laufenden Datenverkehr auf Malware inspizieren und so auch beim Download großer HTTP-Objekte für Sicherheit bei gleichzeitig hoher Leistung sorgen.

"ESET Mail Security für Linux/FreeBSD" wiederum schottet Mail-Server gegen Internet-Bedrohungen ab und prüft zudem ein- wie ausgehende Nachrichten auf Anzeichen von Spyware und Spam. Firmenangaben zufolge unterstützt die Lösung auch kundenspezifische Konfigurationen von Mail-Boxen und Filtern, um den jeweiligen Scan-Aufwand so gering wie möglich zu halten. On-Demand- und On-Access-Scans für Linux- beziehungsweise FreeBSD-File-Server sowie Echtzeitüberwachung und -kontrolle des gesamten Dateisystems soll die Lösung "ESET File Security für Linux/FreeBSD" ermöglichen. Die drei Neuzugänge im ESET-Portfolio sind ab sofort verfügbar und unterstützen alle gängigen Linux-Distributionen – darunter Red Hat, Fedora, Mandriva, SuSE, Ubuntu und Debian. (kf)