Gut einen Monat nach den Sun-Aktionären stimmte am Donnerstag auch die US-Kartellbehörde den Plänen zu. Die Übernahme sei ohne Einschränkungen genehmigt worden, teilte Oracle in New York mit. Nun steht nur noch die Zustimmung der EU-Kommission aus. Die Sun-Aktionäre hatten bereits Mitte Juli auf einer außerordentlichen Hauptversammlung das Angebot des Software- Konzerns gebilligt.
Sun schreibt seit langem Verluste. Die schwierige Lage hatte das Unternehmen dazu bewogen, sich nach einem Käufer umzusehen. IBM winkte wegen eines zu hohen Preises ab, Oracle griff im April überraschend für 7,4 Milliarden Dollar inklusive Schulden zu. (dpa/ajf)