Die Geschichte der x86-CPUs


 
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AMD K6
Während AMD mit dem K5 einige Probleme hatte, konnte sich der Hersteller mit dem K6 den Anwendern wieder empfehlen. Geholfen hat der Entwickler Vinod Dham, der als Vater des Pentium gilt. Er verließ Intel im Jahr 1996 und heuerte bei dem Unternehmen NexGen an, das später von AMD gekauft wurde. Im April 1997 kam der K6 auf den Markt, und zwar als Konkurrenz zum Pentium, denn er wurde an den damals gängigen Sockel 7 angepasst und enthielt Intels Multimedia-Architektur MMX. Der K6 unterstrich einmal mehr AMDs Position als wichtigster Intel-Konkurrent.

Wussten Sie: Anfangs wurde der K6 noch mit Pentium II Performance Rating (PR2) beworben, doch die Angabe wurde bald wieder fallen gelassen.