Zenith-Server nutzen 64-Bit-Bus

04.06.1993

LANGEN (pi) - Auf elegante Art will die Zenith Data Systems bei ihren Server-PCs Problemen mit dem Pentium-Upgrade entgehen: Die Hauptplatinen der Z-Server-Systeme haben zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor einen 64 Bit breiten Bus, der auf die Pentium-CPU ausgelegt ist. Rechner mit einem 486-Prozessor nutzen einfach nur den halben Systembus. Zenith stattet auch die beiden Z-Server- Serien "Z-Server LT" und "Z-Server EX" mit diesem Bus aus. Beide Modellreihen verfuegen ueber acht freie EISA-Steckplaetze, mindestens 8 MB Arbeitsspeicher (maximal 384 MB) sowie SCSI-2- und SVGA- Controller. Im Z-Server LT ist Platz fuer vier SCSI-Festplatten, der Z-Server EX kann dagegen mit bis zu acht Massenspeichern ausgestattet werden und verfuegt deshalt ueber einen Dual-Channel- SCSI-Controller. Beide Controller koennen mit Hilfe einer Erweiterungskarte die Festplatten auch im RAID-Level 0, 1 und 5 betreiben. Das Einstiegsmodell Z-Server LT 433 DE 500 mit 486-CPU kostet 9800 Mark, fuer den leistungsstaerksten Pentium-Rechner Z- Server EX P60E 2000R sind 31 000 Mark auf den Tisch zu legen.