MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Seit dem 28. März, dem fünften Tag des Angriffs auf Jugoslawien, funktionieren einige Services auf der Homepage der NATO nicht mehr. NATO-Sprecher Jamie Shea vermutet dahinter einen Cyber-Angriff einiger jugoslawischer Hacker.
Zudem wird der Mail-Server des Militärbündnisses täglich mit 2000 E-Mails belastet, die von einem Computer in Belgrad verschickt werden. Diese Meldungen sind offenbar mit Makroviren in der Art von Melissa verseucht.