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Wird das Debis Systemhaus verkauft?

17.02.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge will die Daimler-Chrysler AG nun doch ihre Informationstechnik-Sparte Debis Systemhaus verkaufen. Klaus Mangold, Vorstandssprecher der Systemhaus-Mutter Debis AG, hatte bislang alle Verkaufsgerüchte energisch zurückgewiesen. Als aussichtsreichsten Bewerber für den IT-Dienstleister, der im vergangenen Jahr 2,9 Milliarden Euro umgesetzt hatte, nennt der Bericht CSC Ploenzke, die deutsche Tochter der Computer Sciences Corp. (CSC). Weiterhin sollen Siemens Business Systems (SBS) sowie ein ausländischer Consulting- oder IT-Konzern im Gespräch sein.