Mehr Kapazität für Scorpio Blue

Western Digital packt ein Terabyte in Notebook-Festplatte

29.07.2009
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Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Festplattenhersteller Western Digital hat mit den neuen Modellen aus seiner Scorpio-Blue-Serie eigenen Angaben zufolge einen neuen Kapazitätsrekord aufgestellt.

Auf den neuen Modellen aus der Scorpio-Blue-Reihe von Western Digital finden 750 GB beziehungsweise 1 TB an Daten Platz. Damit verfügt die größere Variante nach Angaben des Herstellers über die derzeit größte Kapazität einer Festplatte im 2,5-Zoll-Format. Die Datendichte liegt bei 333 GB pro Platte. Als maximale Datentransferrate gibt Western Digital 3 Gigabit pro Sekunde an. Das Gehäuse beider Hard Disks kommt auf eine Höhe von 12,5 Millimetern. Der Hersteller warnt allerdings, dass die Laufwerke möglicherweise aufgrund dieses Maßes nicht in jedem Mobilrechner Platz finden.

Western Digital adressiert mit den Festplatten aus der Scorpio-Blue-Serie portable Speicherlösungen, sowie Notebooks und kleinformatige Desktops. Der Hersteller integriert in seine neuen Festplatten die eigene "WhisperDrive"-Technik. Moderne Suchalgorithmen sollen die Laufwerke so möglichst leise machen. Mit der "ShockGuard"-Technik würden die Laufwerksmechanik sowie die Oberflächen der Speicherplatten vor Erschütterungen geschützt. Damit will der Hersteller eine möglichst hohe Stoßfestigkeit für den mobilen Einsatz der Geräte erreichen. Darüber hinaus sorgt dem Hersteller zufolge auch die "SecurePark"-Technik für mehr Sicherheit. Damit werden die Schreibköpfe in sichere Parkpositionen gefahren, wenn sie nicht benötigt werden. Das schone die einzelnen Platten und erhöhe die Lebensdauer, verspricht der Anbieter.

Western Digital verlangt für die 750-GB-Variante 140 Euro. Das Modell mit 1 TB soll für 205 Euro zu haben sein.