In zwei vor Kurzem veröffentlichten Security Alerts haben die Websense Security Labs schon auf Ergebnisse des "On-Demand E-Mail and Web Filtering Network" (zuvor bekannt als SurfControl On-Demand Services) zurückgegriffen. Diese Services scannen pro Woche mehr als 350 Millionen E-Mails und suchen nach darin versteckten Sicherheitsrisiken. Ergänzend dazu analysiert Websense mit seiner ThreatSeeker-Technologie mehr als 600 Millionen Webseiten pro Woche, um bekannte und neue Gefahrenpotenziale aufzuspüren. ThreatSeeker besteht aus einer hochkomplexen Verknüpfung mathematischer Algorithmen, einem Profiling der Verhaltensmuster von Angreifern und einer detaillierten Analyse bösartiger Programmcodes. Hinzukommen ausgereifte Data-Mining-Funktionen. Die Ergebnisse dieser Security-Analysen von ThreatSeeker und dem On-Demand E-Mail und Web Filtering Network fließen durch Real Time Security Updates ab sofort automatisch in die Sicherheitsprodukte von Websense und SurfControl ein.

Von der Kombination der SurfControl- und Websense-Technologien sollen Anwender mehrfach profitieren: Die Gefahren werden durch den On-Demand MailControl Service in Mails entdeckt und entschärft. Als Ergebnis der Befunde kann Websense seine Datenbank mit gefährlichen und heimtückischen Web-Seiten updaten. Damit sind Anwender der Websense Web Security Suite innerhalb kürzer Zeit geschützt. Schließlich nimmt Websense die neuen Erkenntnisse auch in seine Datenbank mit schadhaftem Programmcode auf. ThreatSeeker kann mit diesem Hintergrundwissen jetzt neu infizierte Web-Seiten schneller identifizieren. Damit wird ein proaktiver Schutz möglich, denn bösartiger Programmcode wird von Übeltätern häufig von Webseite zu Webseite verschoben, um einer Entdeckung zu entgehen.