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W3C erneuert Semantic-Web-Spezifikationen

19.11.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Web-Konsortioum W3C hat die im August 2002 entworfene OWL (Web Ontology Language) überarbeitet, die dazu dient, zusätzlichen Kontext beim Datenaustausch mit Web-Services zu vermitteln. Anwender sollen zum Beispiel bei der Bestätigung von Geschäftsterminen passende Hotelzimmer und Flüge buchen können. Ebenfalls aktualisiert wurde das der OWL zugrunde liegende RDF (Resource Description Framework). Durch RDF sollen Computer unterschiedliche Begriffe mit ähnlicher Bedeutung auflösen können, zum Beispiel "book" und "manual". RDF-Validierungsscripts zum aktuellen Working Draft hat das W3C veröffentlicht. (lex)