Vodafone hat die Preise für die WebSessions National gesenkt. Bis zum 30. April 2008 können alle Kunden des Netzbetreibers 24 Stunden lang für 4,95 Euro deutschlandweit im mobilen Internet surfen, eine Volumenbegrenzung gibt es nicht. Ab dem 1. Mai steigt der Preis auf 7,95 Euro. Auch die anderen Zeitkontingente hat Vodafone überarbeitet. Die kleinste WebSession wird von 15 auf 30 Minuten erweitert, der Preis von 1,99 Euro bleibt unverändert. Außerdem wird Vodafone die Websessions mit einem Kontingent von zwei Stunden (9,95 Euro) nicht weiter vermarkten, stattdessen bieten die Düsseldorfer eine Stunde für 2,95 Euro.
Das neue Angebot richtet sich an Vertrags- und Prepaid-Kunden, die gelegentlich mit ihrem Handy, PC oder Laptop im Internet surfen. Die Begrenzung der Bandbreite richtet sich nach der Netzabdeckung und kann bis zu 7,2 MBit/s betragen. Bezahlt wird vor der Einwahl ins Internet, die Zeitberechnung erfolgt im Sanduhr-Prinzip: Nach der ersten Einwahl läuft die Zeit, der Nutzer kann sich beliebig ein- und auswählen.
Abgerechnet wird über ein CallYa-Konto, eine CallNow-Karte, die Kreditkarte oder die Vodafone-Mobilfunkrechnung. Für die Internet-Nutzung im Ausland stehen allen Kunden wie bisher die Vodafone-WebSessions International 24 Stunden für 14,95 Euro (brutto) zur Verfügung. Sie gilt in 35 Ländern, ist jedoch im Transfer-Volumen begrenzt. Nach 50 MB im Up- und Download trennt Vodafone den Kunden vom Netz.