USA: Schwache Erträge führen zum Outsourcing

10.01.1992

MOUNTAIN VIEW (CW) - Einen unumkehrbaren Trend zum Outsourcing sieht die Input Inc. in ihrer jüngsten Studie "U.S. Systems Operations/Outsourcing Market Analysis, 1991-1996". Nach den Untersuchungen der Input-Experten haben 1991 Unternehmen allein in den Vereinigten Staaten mehr als acht Milliarden Dollar in die teilweise oder vollständige Auslagerung ihrer DV investiert. Bis 1996 werden die Ausgaben für die Inanspruchnahme externer DV-Dienstleistungen, so prophezeien die Branchenkenner, im US-Markt auf knapp 18 Milliarden Dollar steigen - sich also mehr als verdoppeln.

Den prozentual größten Zuwachs dürften dabei der Finanz-Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe verzeichnen. Als Grund für die zunehmende Akzeptanz bei den Anwendern in puncto DV-Auslagerung nennen die Input-Analysten vor allem die langfristig zu erzielenden Kostenvorteile, die angesichts der schlechten Konjunkturlage mehr und mehr gegenüber den traditionellen Outsourcing-Bedenken überwiegen. Die Studie ist bei Input, 1280 Villa Street, Mountain View, CA 94041, erhältlich.