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USA fordern mehr TK-Fairness von Europa

28.12.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hochrangige US-Politiker - darunter Außenministerin Madeleine Albright und William Kennard, Chef der Federal Communications Commission (FCC) - haben sich an EU-Kommissar Martin Bangemann gewandt. Sie fordern die Europäische Union auf, ihre Märkte für neue Mobilfunk-Technologien zu öffnen, die in den USA (unter anderem von Qualcomm) entwickelt wurden. Diese sind in Europa bislang nicht zugelassen. Anders in den Vereinigten Staaten: Dort dürfen auch die europäischen Wireless-Protagonisten, allen voran Nokia und Ericsson, ihre Produkte ohne Restriktionen anbieten - der Wettbewerb soll entscheiden, welche Technologie sich letztlich durchsetzt.