mbp analysiert europäischen Softwaremarkt:

US-Unternehmen dominieren die Szene

31.10.1986

DORTMUND (pi) - Zuwachsraten von 20 Prozent kennzeichneten 1985 den europäischen Softwaremarkt, der einen Gesamtwert von 60 Milliarden Mark erreichte. Etwa 15 000 nationale und übernationale Anbieter kämpften in diesem Bereich um Marktanteile. Zu diesem Ergebnis kam jetzt die mbp Software & Systems GmbH, Dortmund, in ihrer Studie "Software-Markt Westeuropa".

Das durchschnittliche Marktvolumen der europäischen Länder lag letztes Jahr bei zirka 3,2 Milliarden Mark. Frankreich, die Bundesrepublik und Großbritannien behaupten sich im SW-Geschäft in den Spitzenreiterpositionen. Den Löwenanteil des Geschäfts verbuchen allerdings die amerikanischen Anbieter für sich: Mit einem Anteil von 19 Prozent am Erfolgskuchen dominieren sie nach wie vor den europäischen Markt für Softwareprodukte.

In der Untersuchung stellt mbp ferner die Marktsituation dar und liefert Informationen über Anbieter, Anwender, Trends und mögliche Trendwenden. Befragt wurden in diesem Zusammenhang 50 nationale und internationale Softwarehäuser, die Angaben zu ihren Umsatz- und Mitarbeiterzahlen, Umsatzveränderungen sowie ihrem Pro-Kopf-Umsatz machten. Die Studie ist zum Preis von 7500 Mark erhältlich, die Kurzfassung kostet 180 Mark.