US-Sozialversicherung spart mit RFID

22.01.2007
Die Behörde will 70 Prozent des Arbeitsaufwands sparen.

Allein 42 000 Formulare, Publikationen und andere Dokumente verschickt die United States Social Security Administration (SSA) jedes Jahr an ihre Niederlassungen. Insgesamt stapeln sich 240 000 Artikel sich in dem 10 000 Quadratmeter großen Lager, das die Sozialversicherung in Woodlawn, Maryland, unterhält.

Manuell lassen sich solche Warenberge nur mit hohem Arbeitsaufwand verwalten, der leicht Fehler produziert und seine Zeit braucht. Deshalb hat die US-Behörde ein neues Lagerverwaltungs-System implementiert. Es arbeitet mit Radio Frequency Identifikation, kurz: RFID, und integriert das vorhandene Warehouse-Management-System vom kanadischen Anbieter Radio Beacon mit RFID-Software von System Concepts aus High Point, North Carolina, sowie Lesegeräten und Druckern von Intermec mit Hauptsitz in Everett, Washington. (qua)