Web

US-Klinik bringt Druckerlandschaft auf Vordermann

03.09.2004

Hewlett-Packard (HP) hat die Krankenhausgruppe University Hospitals Health System ( UHHS) aus Cleveland, Ohio, dabei unterstützt, ihre überdimensionierte und mit zu vielen Modellen bestückte Druckerlandschaft zu verschlanken. Für diesen Auftrag, der im vergangenen Jahr unterzeichnet wurde, kassiert der kalifornische Computer- und Druckerhersteller 15 Millionen Dollar.

Noch vor gut einem Jahr hatte UHHS 3300 Drucker für 11.000 Anwender an 150 Standorten in Betrieb. Nicht nur die hohe Anzahl der Geräte, sondern auch die rund 80 unterschiedlichen Modelle bereiteten dem Support hinsichtlich Pflege sowie Verwaltung von Tintenpatronen und anderen Ersatzteilen große Kopfschmerzen. Inzwischen wurde die Zahl der Drucker auf 1250 und die der Modelle auf zwölf reduziert. Die neue Hardware, die natürlich von HP stammt, umfasst Multifunktions-Drucker und –Kopierer, Farblaser für Arbeitsgruppen und Print-Server-Appliances. Im Vergleich zu früher hofft UHHS jährlich eine bis 2,8 Millionen Dollar einsparen.

Die gesamte Austauschaktion dauerte acht Monate und wurde von HPs Serviceeinheit Total Print Management vorgenommen, die vor 18 Monaten eingerichtet wurde. Am schwierigsten sei es gewesen, die Anwender davon zu überzeugen, dass weniger Drucker mehr sind, erklärte ein IT-Manager von UHHS. "Die meisten Kunden wissen gar nicht, wie viele Drucker sie besitzen", fügte Dave Arndt hinzu, Worldwide Program Manager von HPs Total-Print-Management-Services. Viele Anwender schafften sich Drucker an, ohne dabei an eine intelligente Verwaltung zu denken.

Im März 2004 unterzeichnete auch die Ford Motor Co. einen ähnlichen Vertrag mit Total Print Management. (ka)