An diesem Montag stellte das Unternehmen seine Pläne dazu vor. Zuvor hatte die "Welt" (Montag) berichtet, die neue Marke soll "FreePhone" heißen und den Konkurrenzkampf im Markt der Mobilfunk- Discounter verschärfen. "Das wird einen Erdstoß auslösen", sagte 1&1- Vorstand Jan Oetjen der Zeitung.
Bislang hatte 1&1 vor allem als Beigabe zu DSL-Anschlüssen Handykarten ausgegeben. Seit Juni bietet das Unternehmen außerdem eine Flatrate in alle Netze an. Insgesamt zählt der Internet-Provider bereits 1,3 Millionen Handykunden. Mit dem neuen Angebot können die Mobiltelefonierer von United Internet untereinander kostenlose Gespräche führen. Eine Grundgebühr solle es nicht geben, hieß es. (dpa/tc)