Die Initiative geht auf einen Modellversuch im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg zurück, in dem die Menge anfallenden Elektronikschrotts durch die Wiederverwendung einzelner Komponenten, wie beispielsweise Desktop-Gehäusen, reduziert werden soll. Bei den Neuteilen will man ausschließlich hochwertige Produkte über einen Großhändler erwerben. Kunden können gewünschte Komponenten jedoch auch direkt beim Händler ihrer Wahl kaufen. Die Kosten für den Umbau liegen laut Anbieter bei etwa zehn bis zwanzig Prozent unter denen für vergleichbare Neugeräte. Über eine Internet-Tauschbörse können zudem ausrangierte PCs und Bauteile vermittelt werden.

Weitere Informationen sind unter http://www.uni-karlsruhe.de/rz67/Jungbrunnen abrufbar.