Experten erhalten damit einen ersten Einblick in einige der Techniken, die später auch in das kommerzielle "Red Hat Enterprise Linux 5" Einzug halten werden. RHEL 5 wird allerdings nicht vor dem zweiten Halbjahr 2006 herauskommen, dann aber Features wie Stateless Linux, die Virtualisierungstechnik "Xen" sowie verbesserte Verwaltungsfunktionen bieten.
Fedora Core 5 Release 1 bietet erweiterten Support für die quelloffene Server-Virtualisierungssoftware von XenSource, neue Versionen der Benutzerschnittstellen Gnome und KDE sowie die endgültige Version 2 des Open-Source-Büropakets OpenOffce.org.
Core 5 wird wie alle Fedora-Versionen von Red Hat nicht offiziell unterstützt und richtet sich zwecks Evaluierung an Linux-Experten und -Enthusiasten. Weitere Testversionen sollen kurz vor Weihnachten und Mitte Januar folgen, Ende Februar soll Fedora Core 5 dann fertig gestellt sein. (tc)