Telelogic System Architect verbindet SOA mit Enterprise Architecture

30.05.2007
Mit "System Architect For SOA" präsentiert Telelogic ein Planungswerkzeug, das die Einführung einer SOA in den größeren Zusammenhang einer Enterprise Architecture stellt.

Unternehmen könnten mit System Architect for SOA Geschäftsprozesse modellieren und diese direkt mit bestehenden und neuen Services sowie den zugehörigen IT-Umgebungen verbinden, wirbt Telelogic. So ließen sich beispielsweise Servicemodelle für eine SOA aus bestehenden Anwendungslandschaften erstellen. Das Tool erlaube es, mehrfach verwendbare Services ("Service Reuse") zu identifizieren und den Bedarf für neu zu entwickelnde Dienste zu ermitteln. Berichts- und Analysefunktionen sollen Projektverantwortliche beim Aufbau einer Service-orientierten Architektur helfen (siehe auch: Enterprise Archtecture treibt SOA).

Das Konzept der Enterprise Architecture als einer Art Generalbebauungsplan für die IT unterstütze System Architect for SOA durchgängig, verspricht der Hersteller. Sowohl Business-Verantwortliche und -Analysten als auch Servicedesigner könnten mit Hilfe des Tools feststellen, wie bestehende IT-Systeme die Geschäftsanforderungen abdeckten und wo gegebenenfalls Änderungsbedarf bestehe. Unterm Strich führe dies zu fundierteren Entscheidungen, schnelleren Anpassungen der Softwareservices und reduzierten Entwicklungskosten.

"Mit zunehmender Reife verändert sich die Wahrnehmung von SOA als IT-Thema hin zu einem strategischen Ansatz für Business-Agilität", zitiert Telelogic den Gartner-Analysten Robert Handler. Um SOA-Projekte zum Erfolg zu führen, sollten Unternehmen sich stärker auf den Aspekt der Architektur konzentrieren. Mehr zum Thema Service-orientierte Architekturen finden Sie auch im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE.