MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Ende der Partnerschaft zwischen T-Mobile und dem Mischkonzern Virgin Group ist besiegelt. Nachdem es zwischen den beiden Unternehmen zu Streitigkeiten um die gemeinsame britische Mobilfunktochter Virgin Mobile gekommen war (Computerwoche.de berichtete), haben sich die Streithähne nun, wie es heißt, einvernehmlich auf die Trennungsmodalitäten geeinigt. Diese sehen vor, dass T-Mobile seinen 50-prozentigen Anteil an Virgin Mobile an die Virgin Group abgibt. Im Gegenzug werden die Deutschen am Erlös des geplanten Börsenganges von Virgin Mobile beteiligt. T-Mobile soll dann 25 Prozent der Summe erhalten, die über den vereinbarten Verkaufspreis von 550 Millionen Pfund hinausreicht. Die maximale

zusätzliche Ausschüttungssumme aus dem Börsengang wurde auf 100 Millionen Pfund festgelegt. (pg)