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Symbian und Nokia profitierten vom Smartphone-Boom

03.08.2004

Dem britischen Symbian-Konsortium gelang es im zweiten Quartal 2004, seine Führungsposition im weltweiten Markt für Handheld- und Smartphone-Betriebssysteme auszuweiten. Laut Untersuchung der britischen Marktforschungsgesellschaft Canalys.com war im abgelaufenen Dreimonatszeitraum auf 41 Prozent aller verkauften Taschencomputer und Smartphones Symbian-Software installiert, verglichen mit 37 Prozent im Vorjahreszeitraum. Microsofts Anteil stagnierte bei 23 Prozent, während der Anteil von Palmsource im Jahresvergleich von 31 auf 23 Prozent zurückging.

Symbians Erfolg hängt unmittelbar mit dem des Handy-Riesen Nokia zusammen, der mit 48 Prozent an dem britischen Joint-Venture beteiligt ist. Die Finnen setzten laut Canalys im Berichtszeitraum zwei Millionen Smartphones ab, das sind etwa 800.000 Geräte mehr als im Vergleichsquartal 2003. Insgesamt kletterte der weltweite Markt für Smartphones und Organizer im zweiten Quartal um 45 Prozent auf 5,9 Millionen Geräte. (mb)