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Studie zu Gehältern deutscher CIOs

04.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Unsere Schwesterzeitschrift "CIO - IT-Strategie für Manager" veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe am kommenden Montag die Ergebnisse eine Studio zu den Gehältern deutscher Chief Information Officers. Die IT-Entscheider verdienen demnach alles andere als schlecht - durchschnittlich 280.494 Euro und 51 Cent stehen am Ende des Jahres auf der Lohnsteuerkarte. Gestiegen ist allerdings der erfolgsabhängige Anteil des Salärs - im Schnitt sind 36,8 Prozent vom Unternehmenserfolg oder von individuell vereinbarten Faktoren abhängig. Vor zwei bis drei Jahren hätten die variablen Bezüge selten mehr als 20 Prozent ausgemacht, gaben die 91 Teilnehmer der Umfrage zu Protokoll.

Ein deutliches Gehaltsgefälle gibt es zwischen CIOs auf Vorstandebene und ihren Kollegen in Direktions-, Bereichs- und Hauptabteilungsleiterpositionen: Die IT-Vorstände verdienen mit im Schnitt fast 347.000 Euro per annum etwa zwei Drittel mehr als die tiefer aufgehängten CIOs. Vertikal ist das CIO-Portemonnaie bei Finanzdienstleistern mit deutlich über 400.000 Euro im Jahr um 40 Prozent praller gefüllt als beim Durchschnitt. Und beim Jobwechsel kann sich ein CIO hierzulande ordentlich verbessern: Im Schnitt 20,6 Prozent mehr verdiente, wer im eigenen Unternehmen oder bei einem neuen Arbeitgeber die Position wechselte. (tc)