Statoil klotzt bei Ausbildung der Mitarbeiter

16.05.1997

STAVANGER (pi) - Der norwegische Öl- und Gaskonzern Statoil will nicht nur kräftig in neueste PC-Technik investieren, sondern beabsichtigt sogar, seine 14000 Mitarbeiter die mit MMX-Chips, Lotus-Applikationen und ISDN-Anschluß bestückten Compaq-Rechner mit nach Hause nehmen zu lassen - als Leihgabe selbstverständlich.

Zu Zielen dieser Aktion erklärte der in Stavanger ansässige Rohöllieferant Kosteneinsparungen und gesteigerte Produktivität durch eine in puncto IT bestens ausgebildete Belegschaft. Folglich will er auf den Luxus-Home-PCs auch ein Ausbildungsprogramm für den Umgang mit aktueller Informationstechnik installieren lassen, das er durch ein zweijähriges Schulungsprogramm unterstützen wird.

Wie der Chiplieferant Intel meldet, läßt sich Statoil diese Initiative rund 40 Millionen Dollar kosten. Das sind 2850 Dollar pro Mitarbeiter oder etwas mehr als ein Viertelprozent der jährlichen Gesamteinnahmen in Höhe von 15 Milliarden Dollar.