Springer & Jacoby stoppen Spam-Flut

15.01.2007
Eine On-Demand-Lösung hält Postkörbe sauber.

Noch vor kurzem erhielt die Werbeagentur Springer & Jacoby mehr als 1,4 Millionen Spam-Mails pro Tag. Ein Großteil davon landete im elektronischen Posteingang der Mitarbeiter und sorgte dort für Ärger sowie vergeudete Arbeitszeit. Das berichtet die deutsche Niederlassung der Postini Inc. eines im kalifornischen San Carlos beheimateten Anbieters von On-Demand-Message-Managing-Services.

Um der Spam-Flut Herr zu werden, holte Springer & Jacobi schließlich Postini und seine Lösung "Perimeter Manager Enterprise Edition" ins Haus. Damit folgte die mittelständische Werbeagentur dem Beispiel großer Konzern wie BASF (siehe auch "E-Mail-Sicherheit als Managed Service").

Postitini hält die unerwünschten Mails auf, bevor sie die Desktops der Anwender überhaupt erreichen. "Eine Appliance- oder Software-Lösung stand von Anfang an nicht zur Debatte", zitiert der Dienstleiter den IT-Director von Springer & Jacobi, Joe Spanehl: "Damit wäre wieder der gesamte Spam bis zu uns ins Haus gekommen, und wir hätten das gleiche Problem der Kapazitätsgrenzen gehabt, wie wir es schon von unseren E-Mail-Servern kannten."

Somit kam nur ein Managed Service in Frage. Für Postini sprachen aus Spanehls Sicht unter anderem die individuelle Konfigurierbarkeit der Spam-Filter und Whitelists, die Verschlüsselung der E-Mails per Transport Layer Security (TLS) sowie die Umsetzung der europäischen Compliance-Anforderungen. (qua)